… war – gemessen an der Höchsttemperatur – der heutige Donnerstag an der DWD-Station in Bevern. Nach einem Minimum genau auf dem Gefrierpunkt am Morgen und einem kalten Vormittag, als zähe hohe Wolkenfelder der Sonne nur wenig Gelegenheit ließen, die bodennahe Luftschicht zu erwärmen, machten die Werte nach dem Mittag unter einem nun nahezu wolkenlosen Himmel noch einen Satz nach oben bis auf 12,2 °C. Bisher war es im Jahr 2019 nur einmal über die Zehn-Grad-Marke gegangen: am vergangenen Samstag im Warmsektor des Tiefdruckkomplexes trotz Regens und ohne Sonne auf 10,2 °C.
Bis kurz nach 16:20 Uhr wurden Werte knapp über zwölf Grad erzielt heute, anschließend ging es aber rasch abwärts – bereits zwei Stunden später waren es schon sieben Grad weniger. Die kommende Nacht dürfte sogar leichten Frost bringen, bevor morgen erneut viel Sonnenschein wieder eine Erwärmung auf 12-13 Grad am Nachmittag erwarten lässt. Und wenn nichts völlig Unerwartetes dazwischenkommt, ist das auch der Fahrplan fürs Wochenende: Nach jeweils recht kalter Nacht gibt’s viel Sonnenschein, kaum Wind unter dem Hoch und Höchstwerte von 13-14 Grad. Auch am Montag soll sich daran nach derzeitigem Stand kaum etwas ändern, bevor ab Dienstag wieder mehr Wolken und zurückgehende Temperaturen zu erwarten sind, wobei es wohl immer noch ein ganzes Stück wärmer als zu dieser Jahreszeit üblich bleiben dürfte. Ein Wintereinbruch ist bis zum Ende des meteorologischen Winters in zwei Wochen mittlerweile in weite Ferne gerückt.
Von Rekorden blieben wir zwar heute noch ein ganzes Stück entfernt (der historische Höchstwert in der Zeitreihe Holzminden/Bevern an einem 14. Februar seit 1951 liegt mit 16,2 °C genau vier Grad über dem heutigen Maximum), am Sonntag und Montag hängen die Trauben aber mit 11,7 und 12,1 °C deutlich niedriger und so sollten angesichts der aktuellen Prognosedaten neue Tagesrekorde aufgestellt werden.